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Spatenstich für 288 geförderte Wohnungen im Stadtteil Schönau

Spatenstich für 288 geförderte Wohnungen im Stadtteil Schönau

  • Wohnen

288 neue, preisgünstige Wohneinheiten realisiert die GBG Unternehmensgruppe im Stadtteil Schönau und leistet so einen wichtigen Beitrag für bezahlbaren Wohnraum auf dem Mannheimer Wohnungsmarkt. Im ersten Bauabschnitt entstehen zunächst zwei Punkt- und Riegelhäuser („PuR-Häuser“) mit 90 Wohneinheiten. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Christian Specht und weiteren Vertreter*innen der Stadt hat GBG-Geschäftsführer Karl-Heinz Frings gestern den offiziellen ersten Spatenstich gesetzt.

Nach dem Vorentwurf des Architekten Werner Oestringer haben Architekten der GBG-Gruppe die Planung für die beiden Gebäude in KfW 55 Standard übernommen. Die zwei Neubauten mit rund 6.350 m² Gesamtfläche werden auf einem Baufeld an der Kreuzung Königsberger Allee und Rastenburger Straße entstehen. Dabei werden zwei Gebäudeensembles gebildet, welche jeweils aus einem viergeschossigen Riegel und zwei bzw. drei fünfgeschossigen Punkthäusern bestehen. Zwischen den zwei Häusern entsteht eine grüne Gemeinschaftsfläche.. Um die Anforderungen einer nachhaltigen Zukunft zu erfüllen, wird auch dieses Vorhaben mit ambitioniertem und gleichzeitig bezahlbarem Energiestandard gebaut und punktet mit klimafreundlichen Aspekten. Dies zeigt sich in punktuell angebrachter Fassadenbegrünung und den naturnah begrünten Biodiversitätsdächern. Außerdem werden Photovoltaik-Module zur solaren Stromerzeugung installiert. Für den Bau der Gebäudehülle werden verfüllte Ziegel verwendet, welche den Verzicht auf eine außenseitige Dämmung ermöglichen.

Die Gebäude sind einladend gestaltet: Über großzügige Eingangsbereiche sind die Wohnungen über Aufzüge barrierefrei zugänglich. Große Fenster mit 3-facher Isolierverglasung und Rollläden sorgen im Sommer wie Winter für ein angenehmes Klima. Jede Wohnung verfügt über eine großzügige Loggia oder einen Balkon. Stellplätze für das Bewohnerparken werden oberirdisch hergestellt, im Außenraum und den Kellergeschossen Fahrradabstellflächen realisiert.

Die beiden „PuR-Häuser“ sollen bis 2026 fertiggestellt werden. Weitere knapp 200 Wohneinheiten werden in folgenden Bauabschnitten direkt angrenzend bis 2030 realisiert. Alle Mietwohnungen sind nach dem Landeswohnraumprogramm öffentlich gefördert. Die Förderung ermöglicht dabei niedrige Mieten im Neubaustandard – das Angebot richtet sich speziell an Mannheimer*innen mit einem Wohnberechtigungsschein. Es sind Ein-, Zwei-, Drei-, Vier- und Fünf-Zimmer-Wohnungen geplant, die Wohnungsgrößen liegen zwischen 49m² und 104 m².